Lehrtherapie 

"Sage es mir, und ich werde es vergessen. Zeige es mir, und ich werde es vielleicht behalten. Lass es mich tun, und ich werde es können." 

Konfuzius

 

In der Lehrtherapie werden aktuelle und biographische Themen von KunsttherapeutInnen während der Ausbildung bearbeitet. Gleichzeitig wird der kunsttherapeutische Prozess reflektiert und in Verbindung zur Methode gesetzt.

Um während des Studiums und später in der Ausübung ihrer therapeutischen Tätigkeit den Herausforderungen des Berufes gewachsen zu sein, sollen Studierende durch die Lehrtherapie begleitet und gefördert werden. Dadurch erhalten sie die Möglichkeit die Wirkungsweise ihrer eigenen Behandlungsmethode kennenzulernen und lernen mit Belastungen offen, aktiv und kreativ umzugehen.

 

MÖGLICHE ZIELE SIND

  • Einsicht in die eigene Persönlichkeit durch das Erleben und reflektieren künstlerischer Prozesse im therapeutischen Rahmen
  • Eigenes und fremdes Erleben und Verhalten als sinnvollen Bestandteil der psychischen Organisation erkennen, verstehen und annehmen

  • Dynamik psychischer Prozesse und ihre Wechselwirkung erkennen und mit Ihnen kreativ umgehen können
  • Entwicklung von Schlüsselkompetenzen wie: Präsenz, Offenheit, Toleranz, Akzeptanz, Einfühlungsvermögen, Intuition, Zuversicht

Literatur

Entwicklung der Persönlichkeit. Rogers, C. R., (1973) Clett-Cotta, Stuttgart.